ÖGPÄRC Journalistenpreis 2017 und 2018

18.09.2019

ÖGPÄRC Journalistenpreis 2017 und 2018 geht an

Dr. Gerlinde Scheiber (ORF) und Hellin Jankowski (Die Presse)

 

 

Wien, 14. September 2019, Zum neunten Mal vergibt die Österreichische Gesellschaft für Plastische, Ästhetische und Rekonstruktive Chirurgie (ÖGPÄRC) den JournalistInnenpreis für Qualitätsjournalismus.

Die 6-köpfige Fachjury bewertete mit ihrer Expertise alle eingegangenen Beiträge und vergibt den Preis sowohl für das Jahr 2017, als auch für das Jahr 2018.

Für den Journalistenpreis 2017 der ÖGPÄRC hat sich die Jury einstimmig für den Beitrag „Lymphodem Operation lässt hoffen“ von Frau Dr.in Gerlinde Scheiber, die im Österreichischen Rundfunk im Bereich Wissenschaft und Gesundheit, sowie für KWIWI-TV tätig ist, entschieden. Gerlinde Scheiber, in Graz geboren, studierte Philosophie und Geschichte. Sie ist u.a. mehrfach für medizinische Berichterstattung ausgezeichnet worden. Zudem ist sie auch als Medientrainerin tätig. Ihr Beitrag „Lymphodem Operation lässt hoffen“ welcher im ORF 2 ausgestrahlt wurde, überzeugte die Jury. Ihren Zugang zum Qulaitätsjournalismus beschreibt Gerlinde Scheiber: “Qualitätsjournalismus - hat für mich die Aufgabe, inmitten der Flut von sich häufig widersprechenden Informationen Orientierung zu bieten. Das gilt auch für den Medizinjournalismus, wobei es in diesem Metier wichtig ist, neue Trends und Entwicklungen auch bezüglich ihrer Nachhaltigkeit zu hinterfragen."

Der Journalistenpreis 2018 der ÖGPÄRC geht an Frau Magistra Hellin Jankowski. In Kärnten geboren, studierte sie in Wien Publizistik- und Kommunikationswissenschaft, sowie Romanistik. Seit 2011 ist sie bei der Tageszeitung „Die Presse“ als Redakteurin tätig und schreibt für die Ressorts Gesundheit/Leben, Innenpolitik und Zeitgeschichte.

Ihr Verständnis von Journalismus beschreibt Hellin Jankowski: „Journalismus bedeutet für mich wachsam und aufmerksam zu sein, Dinge aufzuzeigen, zu informieren und zu erläutern. Es gilt, Komplexes verständlich zu machen, um den Menschen ein Rüstzeug mit auf den Weg geben zu können – insbesondere, wenn es um ihre Gesundheit geht.“ Ihrem Beitrag im Gesundheitsressort „Die Presse“ „Wenn das Bein zur Last wird“ fand seitens der Jury höchste Anerkennung.

„Beiden Journalistinnen ist es hervorragend gelungen, neue Erkenntnisse  wie Hintergrundinformationen so wiederzugeben, dass auch die breite Öffentlichkeit einen informativen Zugang zu diesen  beiden medizinischen Themen finden konnte.“, erklärte die Präsidentin der ÖGPÄRC, Univ.-.Doz.in. Dr.in Barbara Zink.

 

Aufklärung durch Qualitätsjournalismus

Mediale Berichterstattung stellt für viele Menschen eine Grundlage der Meinungsbildung und Orientierungshilfe dar. Qualität und vor allem fachliche Richtigkeit spielen daher bei der Information und Aufklärung eine große Rolle.

Die Motivation der ÖGPÄRC , einen Journalistenpreis, zu verleihen erläuterte  Dr. Barbara Zink: „Unser Fach deckt eine sehr große Bandbreite an Eingriffen und Spezialgebieten ab. Als FachärztInnen für Plastische Chirurgie ist es wichtig, dass wir unseren PatientInnen die beste Aufklärung zukommen lassen und ein hohes Maß an Seriosität pflegen. Das wünschen wir uns in den von uns ausgezeichneten Medienberichten.“

 

ÖGPÄRC-JournalistInnenpreis wird auch für 2019 ausgelobt

Auch für  2018 können wieder journalistische Arbeiten eingereicht werden. Die Jury  lädt alle MedienvertreterInnen erneut ein, mit hochwertigen Beiträgen das große Spektrum der plastischen Chirurgie journalistisch zu beleuchten. Der JournalistInnenpreis für Qualitätsjournalismus der ÖGPÄRC ist auch für 2019 mit 2.000 € dotiert und wird bei der kommenden Jahrestagung in Kärnten verliehen.

Für weitere Informationen zum JournalistInnenpreis der ÖGPÄRC wie Presse- und Interviewanfragen steht  Frau Dr. Britta Fischill zur Verfügung.