"Ästhetische Plastische Chirurgie rechtfertigt sich nur, wenn sie in höchster Qualität erfolgt"
Die Österreichische Gesellschaft für Plastische, Ästhetische und Rekonstruktive Chirurgie (ÖGPÄRC) hat seit Anfang Oktober einen neuen Präsidenten. Der Salzburger Dr. med. Walther Jungwirth folgt Prim. Dr. Thomas Hintringer in seiner Tätigkeit als Präsident der Gesellschaft.
„Ästhetische Plastische Chirurgie rechtfertigt sich nur, wenn sie in höchster Qualität erfolgt"
Dr. med. Walther Jungwirth, Präsident der ÖGPÄRC
Die Österreichische Gesellschaft für Plastische, Ästhetische und Rekonstruktive Chirurgie (ÖGPÄRC) hat seit Anfang Oktober einen neuen Präsidenten. Der Salzburger Dr. med. Walther Jungwirth folgt Prim. Dr. Thomas Hintringer in seiner Tätigkeit als Präsident der Gesellschaft.
Dr. Jungwirth bezeichnet seinen Beruf als „den schönsten der Welt“. Seine Begründung scheint plausibel: Durch die höchste Qualität der Arbeit der plastischen Chirurgen würde es gelingen, eine 98%ige Patientenzufriedenheit zu erreichen.
Wesentlich dafür sei laut Jungwirth eine externe ISO 9002 Zertifizierung. Er selbst ist mit dieser - nach achtzehnjähriger Erfahrung - bestens vertraut.
„Wir haben als Basis unserer Arbeit die Guidelines für ästhetische und plastische Chirurgie als Gesellschaft bereits 2010 veröffentlicht . Darin wird konkret das ärztliche Qualitätsmanagement hinsichtlich ihrer ärztlichen Leistungen und der Ausstattung, also der räumlichen und apparativen Rahmenbedingungen, klassifiziert. Qualität lässt sich dabei durch diese drei Ebenen messen und beurteilen: der Prozessqualität, der Strukturqualität und der Ergebnisqualität. Nur wenn diese drei Bereiche mit den besten Bewertungen durch Arzt und Patient erfolgen, haben wir das erreicht, was wir wollten, ein chirurgisch-ästhetisch einwandfreies Ergebnis“, sagt Dr. Jungwirth.
Für den residierten ÖGPARC-Präsidenten hat neben der Qualität auch die Ehrlichkeit einen hohen Stellenwert für den verantwortungsvollen Beruf eines Chirurgen. Der Wunsch der Patientin und des Patienten stehen vor jedem Eingriff im Vordergrund. „Daher richtet sich der Aufwand der präoperativen Diagnostik nach der Art des geplanten Eingriffes und nach dem persönlichen Risiko des Patienten“, stellt der Facharzt klar. Methoden, die der erfahrene Chirurg, aber auch die ÖGPRGC ablehnt, werden auf Wunsch der Patientin und des Patienten zwar angewandt, doch werden die PatientInnen ganz offen davor gewarnt.
Wichtige Meilensteine seiner Arbeit sind das von ihm entwickelte Fächer-Facelift und die Muskelkappen-Brustvergrößerung. Beide Methoden stellte er am weltgrößten Chirurgenkongress 2010 in San Francisco und 2012 in Genf vor.
Nach dem Medizinstudium an der Universitätsklinik Innsbruck war der heuer 54-Jährige Turnus an drei verschiedenen Krankenhäusern in Salzburg. Anschließend war er fünf Jahre lang Assistent an der Universitätsklinik für Plastische Chirurgie Innsbruck. Vielfache Studienaufenthalte, unter anderem in Kalifornien, sowie ein humanitärer Einsatz für Afghanische Kriegsverletzte in Peshawar, Pakistan, machten den gerichtlich beeideten Sachverständiger für Plastische Chirurgie zu einem welterfahrenen und -offenen Arzt. 1991 wurde er zum Leiter der Abteilung für Ästhetische und Plastische Chirurgie an der EMCO-Privatklinik in Bad Dürrnberg bestellt. Er führte und führt als Plastischer Chirurg über 8000 Operationen in seinem Fachbereich erfolgreich durch.
Der Facharzt für Plastische, Ästhetische und Rekonstruktive Chirurgie ist seit 2005 Vorstandsmitglied der Gesellschaft, zuletzt hatte er die Funktion des Vizepräsidenten inne.
Über die ÖGPÄRC
Die Österreichische Gesellschaft für Plastische, Ästhetische und Rekonstruktive Chirurgie ist die offizielle standespolitische Vertretung der FachärztInnen für Plastische Chirurgie. Jeder Facharzt und jede Fachärztin für Plastische Chirurgie unterzieht sich nach seinem Medizinstudium einer sechsjährigen Ausbildung an einer vom Gesundheitsministerium definierten und zugelassenen Ausbildungsstätte. Aufgrund des extrem breiten Spektrums ist es eine Notwendigkeit und Verpflichtung spezielle Techniken (wie z.B. Hauttransplantationen, Mikrochirurgie) zur Durchführung verschiedenster Eingriffe zu erlernen. Neben dem medizinisch technischen Know-how müssen die Plastischen Chirurginnen und Chirurgen auch über gezieltes psychologisches Einfühlungsvermögen verfügen.
Homepage: www.plastischechirurgie.org
ÖGPÄRC Patienten-Hotline: 0820 820 600.
Nähere Informationen, Interviewanfragen und Fotowünsche:
ÖGPÄRC-Pressestelle Fischill PR Kochgasse 4, 1080 Wien Tel. 01/408 68 24-15, office@fischill.at, www.fischill.at